Das fünfte Rad am Wagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Redewendung „das fünfte Rad am Wagen sein“ bedeutet, dass jemand überflüssig oder unnötig ist, also keine sinnvolle Funktion erfüllt. | |||
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Stammt aus Herbot von Fritzlars <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Herbort_von_Fritzlar#%3A%7E%3Atext%3DHerbort_von_Fritzlar_war_ein%2C1190_und_1200_entstanden_sein.?wprov=sfla1 Wikipedia: Herbot von Fritzlar]</ref> "Liet von Troye" (83)<ref>[https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10105557?page=38,39 Digitale Sammlungen: Liet von Troye]</ref>. | Stammt aus Herbot von Fritzlars <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Herbort_von_Fritzlar#%3A%7E%3Atext%3DHerbort_von_Fritzlar_war_ein%2C1190_und_1200_entstanden_sein.?wprov=sfla1 Wikipedia: Herbot von Fritzlar]</ref> "Liet von Troye" (83)<ref>[https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10105557?page=38,39 Digitale Sammlungen: Liet von Troye]</ref>. |
Aktuelle Version vom 21. August 2025, 20:31 Uhr
Bedeutung
Die Redewendung „das fünfte Rad am Wagen sein“ bedeutet, dass jemand überflüssig oder unnötig ist, also keine sinnvolle Funktion erfüllt.
Herkunft
Stammt aus Herbot von Fritzlars [1] "Liet von Troye" (83)[2].
Als ich zv dem fierdè wart gedacht
So zele man mich zv dè füftè rade
Nach Georg Büchmann[3] auch aus "Freidan2 (41) "Von Goute und Üble":
der wagen hàt deheine stat
dà wol sté daz fünfte rat
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